Dreckwegmachtag 2014

Am Freitag, dem 28.03.2014, nahmen wieder alle Klassen der Christophorus Schule am traditionellen Dreckwegmachtag der Verbandsgemeinde Betzdorf teil. Mit Handschuhen und Mülltüten ausgestattet, machten sich die Kinder auf den Weg, die Straßen, Wiesen und Spielplätze im näheren und weiteren Umkreis der Schule von Abfall zu befreien. Zum Glück spielte auch in diesem Jahr das Wetter wieder gut mit, so dass die Kinder im Sonnenschein ihre Mülltüten auffüllen konnten.

Hier einige Fotos der fleißigen Sammler aus der Klasse 4a:

01_Dreckwegmachtag2014 02_Dreckwegmachtag2014 03_Dreckwegmachtag2014

Tod als Unterrichtseinheit im 4. Schuljahr

Im Rahmen ihrer Examensarbeit hat die Lehramtsstudentin Julika Hielscher mit einer Religionsgruppe des vierten Schuljahres das Thema „Tod“ bearbeitet. Mit Hilfe des Bilderbuches „Hat Opa einen Anzug an?“ zum Thema kamen die Kinder ins Gespräch über Tod, Trauer, Trost und Gefühle. Viele Fragen traten auf und viele Unsicherheiten konnten durch Unterrichtsgespräche geklärt und erklärt werden.
Auch wir Erwachsene konnten einiges aus diesen Gesprächen für uns selbst mitnehmen.

Da ein Bestattungsinstitut in einer gut erreichbaren Nähe zur Schule vor Ort ist, war ein Besuch dort sicherlich ungewöhnlich, aber doch auch interessant. Der Bestatter verstand es, in einer ungezwungenen Atmosphäre die Fragen der Kinder zu beantworten, ihnen vieles zu zeigen und zu vermitteln, das der Tod etwas ganz natürliches und nichts Unheimliches ist.

IMG-20140221-WA0000 IMG-20140221-WA0001

Weihnachtszauberei für die 1. Klassen

Am vorletzten Schultag vor den Weihnachtsferien begeisterte der Weihnachtszauberer „Mr. Kerosin“ die Kinder der ersten Schuljahre mit seinem pädagogisch wertvollen Weihnachtszauberprogramm.

Der Zauberer ließ es im Mehrzweckraum der Schule schneien, backte mit Zauberzutaten leckere Kekse oder befreite sich aus scheinbar ausweglosen Situationen. Die Kinder wurden in die Zaubershow integriert und durften gemeinsam mit Mr. Kerosin zaubern oder ihm assistieren. Am Ende der Vorstellung wartete auf jedes Kind eine Waffel zu Stärkung.(Saul)

02_Weihnachtszauberei01_Weihnachtszauberei

Kinobesuch der vierten Klassen

Über eine private Vorstellung im Siegener Cinestar freuten sich die Kinder der vierten Klassen in der letzten Schulwoche vor den Weihnachtsferien. Sie besuchten am 18.12. das Kino, und konnten sich so mit dem Walt Disney Film „Die Eiskönigin-Völlig unverfroren“ auf die bevorstehende Weihnachtszeit einstimmen.
Morgens ging es direkt nach Schulbeginn mit dem Zug von Betzdorf nach Siegen. Dort angekommen, wurden erst einmal die Brotdosen ausgepackt und vor Filmbeginn im Foyer des Kinos gefrühstückt. Anschließend hieß es „Popcorn und Snacks“ kaufen, um schließlich ab 10.00 Uhr mit der Filmvorstellung zu beginnen. Alle Kinder und Lehrerinnen waren begeistert, lachten, weinten und fieberten mit den Hauptdarstellern mit. Einige hätten sich den Film auch gerne direkt noch ein zweites Mal angesehen. Auf jeden Fall war es eine schöne Jahresabschlussfahrt!

01_Kinobesuch 02_Kinobesuch 03_Kinobesuch

Nussjagd: 2b auf den Spuren der Haselmaus

Der Naturschutzbund Rheinland-Pfalz hat in diesem Jahr Schulen und Kindergärten um Hilfe gebeten: die Haselmaus zu suchen!

Diese steht nämlich auf der Roten Liste der gefährdeten und bedrohten Tierarten und über die Verbreitung in unserer Region ist nur sehr wenig bekannt. Das hat sich die Klasse 2b nicht zweimal sagen lassen und ist mit Frau Hielscher in den nahegelegenen Wald gegangen um herauszufinden, ob das Nagetier dort noch vorzufinden ist. Dies ist aber gar nicht so einfach, da sie sich am helllichten Tag nicht Allzugerne blicken lässt. Also musste anders gesucht werden. Eifrig wurden herabgefallene Haselnüsse (die Leibspeise einer jeden Haselmaus) gesammelt, und im Klassenzimmer genauer unter die Lupe genommen. Aber welche Zahnspuren weisen nun auf das gesuchte Tier hin? Eine Legende schafft da Abhilfe. Wenn das Loch kreisrund ist, einen glatten Rand hat und die Zahnspuren parallel oder leicht schräg zum Öffnungsrand verlaufen, war die Haselmaus am Werk! Mit mehr, aber manchmal auch weniger Erfolg konnten die Schülerinnen und Schüler einige Haselnüssen mit genau diesen Nagespuren feststellen. Im Laufe des Projektes konnten die Forscherinnen und Forscher der 2b aber noch viel mehr über das meist unbekannte Waldtier herausfinden: Aussehen, Schlafplatz, Nahrung, Freunde, aber auch die Feinde durften in der umfangreichen Werkstatt über die Haselmaus nicht fehlen. Am Ende stand dann das große Haselmaus-Quiz an, das alle Forscherinnen und Forscher mit Bravur meisterten und damit ihr eigenes Forscherdiplom in den Händen halten durften. Als Abschluss dieses gelungenen Projektes wurde gemeinsam ein Nusskuchen gebacken, der allen fleißigen Nussjägern sehr geschmeckt hat!

01_Haselmaeuse 02_Haselmaeuse

„Nachlese“ zum Vorlesetag

Für den Vorlesetag am 15. November an der Christophorus Grundschule in Bruche konnten zwei Vorleser für die beiden ersten Schuljahre gewonnen werden. Neben Herrn Wäschenbach konnte sich  auch unser Bürgermeister Herr Brato in seinem vollen Terminkalender noch ein Zeitfenster freimachen. Gleich zu Unterrichtsbeginn um 8.00 Uhr am Freitagmorgen war Herr Brato in der Schule und brachte den Kindern der 1b ein tolles Buch mit. Passend zur geplanten Vorführung in der Stadthalle hatte er ein Buch der Familie Olchie gewählt, aus dem er den gespannt lauschenden Kindern (und Erwachsenen) mit sichtbarem Vergnügen vorlas.

01_Vorlesetag_BratoIn den 2. und 3. Schuljahren lasen sich die Kinder gegenseitig aus ihren Lieblingsbüchern vor. Aus den 4. Schuljahren gingen vier Kinder mit selbstgewählten Büchern in den nahegelegenen Kindergarten und trafen dort auf begeisterte Zuhörer (s. Vorlesetag im Kindergarten Haus Nazareth)

So viele Plätzchen!

Dank  der  Hilfe  vieler  fleißiger Hände konnten die Kinder der Klasse 1b einen Vormittag damit verbringen, Plätzchen zu backen.
Das  Resultat:  Kein  Plätzchen  ist  schwarz  geworden und alle Dosen konnten mit reichlich verzierten Plätzchen gefüllt werden. Jetzt kann die Vorweihnachtszeit in der Klasse „süß“ begangen werden. (Bosch)

Vorlesetag im Kindergarten „Haus Nazareth“

Am 21.11.2013 sind vier Kinder aus den beiden vierten Schuljahren in den nahegelegenen Kindergarten „Haus Nazareth“ gegangen, um dort den Kindergartenkindern etwas vorzulesen:

Besuch im Kindergarten

Celina und ich waren heute im Kindergarten. Hannah und Florian aus der 4b sind auch mitgegangen. Frau Hielscher hat uns gebracht. Als wir am Kindergarten „Haus Nazareth“ angekommen sind, mussten wir klingeln. Drinnen kam ein Kind direkt auf Frau Hielscher losgestürmt. Sie haben sich umarmt und dabei hat sich das Kind weh getan und hat geweint. Frau Hielscher hat gesagt, dass wir uns jetzt erst alle Räume angucken und dann können wir entscheiden, wohin wir gehen. In der letzten Gruppe war Celinas Schwester Carlotta. Sie hatte genau an dem Tag Geburtstag, als wir da waren. Das war am 21.11.2013 gewesen. In der Mitte hat eine Kindergärtnerin mich gefragt, ob ich zu ihnen kommen wollte. Ich habe ja gesagt. Als ich rein kam, haben mich alle angeguckt. Dann hat die Kindergärtnerin gesagt: „Dieses Mädchen ist bereit, euch vorzulesen.“ Ich habe das Buch „Cornelius“ vorgelesen. Sie fanden es sehr schön. Dann bin ich in die nächste Gruppe gegangen. Als ich dort vorgelesen hatte, kam Frau Hielscher zu mir und hat gesagt, wir gehen jetzt in die Gruppe, wo die ganz Kleinen sind. Hannah liest gerade dort vor. Hannah war noch am Vorlesen. Flo, ich und Celina haben gewartet, bis sie fertig war. Als sie fertig war, haben wir uns verabschiedet, haben unsere Jacken geholt und sind gegangen. Der Tag war wirklich sehr, sehr schön. (Annabel, 4a)

01_Vorlesetag_KiGa02_Vorlesetag_KiGa03_Vorlesetag_KiGa04_Vorlesetag_KiGa 05_Vorlesetag_KiGa

WIR sind Schule!

Nun sind zwei Wochen seit dem geplatzten Lichterfest vergangen und ich denke, viele Beteiligte haben die Zeit genutzt, um sich die ein oder anderen Gedanken zu machen. Ich möchte diese Plattform der Homepage nutzen, um ein paar Worte dazu zu schreiben.

Schon beim ersten Elternabend, noch vor der eigentlichen Einschulung unserer Kinder, sind wir mit den Lehrern eine Art „Vertrag“ eingegangen. In diesem Vertrag ist ganz deutlich festgelegt, was wir als Eltern von den Lehrpersonen erwarten und einfordern dürfen, genauso aber auch, was wir als Eltern beitragen und leisten sollen.

„Wir wollen dazu beitragen, dass Eltern und Lehrer gute Partner der Schüler werden und so den Kindern zeigen, dass sie uns wichtig sind“,  heißt es dort.

Ohne jemanden persönlich angreifen zu wollen und ohne beleidigend zu werden  (was wirklich nicht meine Intention für dieses Schreiben ist), frage ich mich ganz ehrlich- was für ein Statement, was für eine Haltung zeigen wir, wenn sich von 160 Schülern nur 6 (!!) Eltern dazu bereiterklären, bei solchen Veranstaltungen, wie dem kürzlich geplanten Lichterfest, mitzuhelfen? Und bei anderen Aktionen, die von Seiten der Schule in der Vergangenheit geplant und organisiert wurden, sah die Beteiligung ja nicht viel anders aus.

Die Leidtragenden sind bei all dem ganz klar unsere Kinder. Da wird im Vorfeld gebastelt, es werden Lieder einstudiert und dann gibt’s am Ende keine Bühne für die Mäuse, weil keiner kommt?!? Das kann es doch wirklich nicht sein!

Wir geben unsere Kinder in eine Ganztagsschule, in der sie mehr Zeit des Tages verbringen, als Zuhause. Damit ist Schule, neben dem Elternhaus, der wichtigste Einflussfaktor für sie. Genau aus diesem Grund muss es uns wichtig sein, in solchen Veranstaltungen eine Begegnung zwischen Lehrern, Eltern und Schülern zu sehen und diese auch zu pflegen. Wir können nicht alles an die Lehrer „abtreten“ und uns völlig aus unserer Verantwortung ziehen. Schule besteht nun mal aus drei wichtigen Säulen, denn:

 WIR sind Schule!

Eine Mutter