Lesen macht stark

Projektinformation

Im Schuljahr 2017/18 startete Rheinland-Pfalz mit dem Leseförderprojekt Lesen macht stark, an dem unsere Schule bereits als eine von 15 Schulen während der Pilotierungsphase teilnahm.

Ziel des Projektes sind

– das frühzeitige Erkennen der Kinder mit Schwierigkeiten beim Schriftspracherwerb

– die Ableitung individueller Förderung, basierend auf den diagnostischen Erkenntnissen

– die Dokumentation der Lernentwicklung für Elternarbeit und Förderplanarbeit mit Fachkräften

– die Prävention von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten

 

Hierzu wurde ein lehrwerksunabhängiges Konzept mit mehreren Meilensteinen entwickelt:

  • In Zusammenarbeit mit dem Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache der Universität zu Köln, dem Leibnitz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel und mit dem Cornelsen-Verlag wurde ein zweigliedriges Arbeitsmaterial aus Schüler- und Lehrerheft entwickelt, das Diagnose- und Förderaufgaben enthält.
  • Die beteiligten Lehrkräfte werden in regelmäßigen regionalen Fortbildungsveranstaltungen auf die Durchführung der einzelnen Meilensteine vorbereitet, die daraus abgeleiteten Fördermaßnahmen werden thematisiert und Erfahrungen ausgetauscht.
  • Die wissenschaftliche Begleitung erfolgt durch Prof. Becker-Mrotzek und das Team des Mercator-Instituts der Universität zu Köln, die Pilotierung und Evaluation leiten Prof. Dr. Olaf Köller (IPN, ehemals IQB) und Dr. Gesa Ramm (IQSH).
  • Die Leitung und Steuerung des Projekts „Niemanden zurücklassen“ erfolgt unter der Federführung von Dr. Thomas Riecke-Baulecke (Direktor des IQSH) durch das Projektleitungsteam im Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen in Schleswig-Holstein (Petra Fojut, Abteilungsleiterin der Abteilung Fort- und Weiterbildung; Jutta Weiß, Projektkoordinatorin der Säule „Lesen macht stark“; Birgit Tietgen, Sachbearbeiterin).

Informationen entnommen aus: nzl.lernnetz.de