Liebe Schülerinnen und Schüler,
jetzt ist schon fast drei Wochen keine Schule und ihr müsst tapfer zu Hause bleiben. Außer, dass ihr da ja auch noch für die Schule arbeiten und lernen müsst (ist sicherlich nicht immer so lustig) dürft ihr euch ja leider auch nicht mit Freunden treffen. Ich bin ganz stolz auf euch, wenn ihr diese schwierige Zeit gut schafft! Hoffentlich langweilt ihr euch nicht zu sehr!
Auch hier in der Schule ist es schrecklich ruhig und ich hoffe sehr, dass wir uns nach den Ferien alle gesund wiedersehen! Habt ihr schon etwas von der „Regenbogenaktion“ gehört? Die Regenbogen an den Fenstern sollen allen Kinder (und Erwachsenen) zeigen, dass sie nicht alleine sind, dass auch andere Kinder zuhause bleiben müssen und das alles gut wird. So wie nach einem Sturm die Sonne wieder kommt und eben auch der Regenbogen.Wer von euch Lust hat, kann einen selbstgemalten Regenbogen an die Schule schicken (Christophorus Grundschule, Johannes-Krell-Straße 17, 57518 Betzdorf) oder in meinen Briefkasten bei mir zu Hause stecken. Vergesst nicht euren Namen vorne drauf zu schreiben. Ich hänge die Bilder dann an die Fenster der Schule.
Bleibt tapfer und gesund!
Ich freue mich darauf, dass wir uns hoffentlich bald wieder in der Schule sehen dürfen!
Eure Ute Mülling
Liebe Eltern,
auch für Sie ist diese Zeit sicher schwierig zu Händeln. Ich kann mir vorstellen, dass es durchaus zu Streit kommen kann, wenn die Kinder nicht so gerne an ihren Arbeitsplänen für die Schule arbeiten. Vielleicht sind die Kinder auch einfach unglücklich, weil sie sich nicht mit ihren Freunden treffen können.
Für uns Erwachsene ist diese Zeit ja kaum auszuhalten und zu verstehen, wie soll es dann erst unseren Kindern gehen? Auch die machen sich Sorgen darüber, wie es wohl weitergeht.
Vielleicht hilft es Ihnen die häusliche Situation etwas zu entspannen, wenn Sie dem Tag genauere Strukturen geben. Einen Vorschlag hänge ich an diesen Brief an.
Bleiben Sie gesund! – Wenn wir uns weiterhin so gut an die Vorgaben halten, werden wir es hoffentlich unbeschadet schaffen, diese Krise zu bewältigen!
Ihre Ute Mülling