Weiberfastnacht in Coronazeiten

Trotz der Coronaeinschränkungen feierte die 3a an Weiberfastnacht Karneval.

Alle Kinder hatte eine Überraschungstüte mit Schluch, Luftschlangen und Luftballons bekommen. Nachmittags trafen wir uns auf BigBlueButton, bewunderten die Kostüme und erzählten Witze. Zum Schluss schickten alle noch ein Foto.

Wer genau hinschaut, kann sehen, dass in einer Familie an diesem Tag zusätzlich das chinesische Neujahrsfest gefeiert wurde.

Am 22. Februar geht die Schule wieder los

11. Februar 2021
Liebe Eltern, liebe Sorgeberechtigte,
im Januar hat die Verschiebung der geplanten Schulöffnungen insbesondere der Grundschulen sowie der Unterstufe der Förderschulen nicht nur bei Ihnen und Ihren Kindern viel Enttäuschung verursacht. Heute gibt es gute Nachrichten zu den aktuellen Entwicklungen und zum weiteren Vorgehen in unseren Schulen, über die ich Sie nach der gestrigen Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten heute wieder zügig informieren möchte.
Die Anzahl der Neuinfektionen in Rheinland-Pfalz geht weiter stetig zurück. Am 10. Februar 2021 lag die Inzidenz bei 55,2 (gemeldete Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Personen), zum Zeitpunkt der letzten Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten betrug sie noch 106. Aber wir sind bei der Eindämmung von Covid-19 noch nicht am Ziel. Zwischenzeitlich sind auch in Rheinland-Pfalz Virusmutationen aufgetreten, die in Verdacht stehen, sich schneller zu verbreiten.
Deshalb hat die Ministerpräsidentenkonferenz zusammen mit der Bundeskanzlerin beschlossen, dass der Lockdown weiter verlängert werden muss. Kontaktreduzierung und die Einhaltung von Hygienemaßnahmen sind weiterhin oberstes Gebot, damit sich die positive Entwicklung bei den Infektionszahlen fortsetzt. Schon in ihren letzten Beschlüssen haben die Regierungschefinnen und -chefs und die Bundeskanzlerin jedoch auf die besondere Bedeutung geöffneter Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen für Kinder und Eltern im Hinblick auf Bildung, soziale Teilhabe und Vereinbarkeit von Familie und Beruf hingewiesen. Je jünger die Schülerinnen und Schüler sind, desto wichtiger ist es, dass ihnen die Möglichkeit gegeben wird, wieder in Präsenz in die Schulen zu kommen. Der gemeinsame Beschluss der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin erlaubt es deshalb, die Schulen für die Jüngsten im System unter strengen Hygieneauflagen und in zumeist geteilten Klassen zu öffnen. Wir wollen unter Wahrung strenger Abstandsvorschriften, d.h. in der Regel im Wechselmodell, zeitnah weitere Jahrgänge wieder in die Schulen holen, wenn sich das Infektionsgeschehen weiter verbessert und stabilisiert.
Unsere nächsten Schritte habe ich nach dem gestrigen Beschluss mit den Vorsitzenden der Hauptpersonalräte der Lehrkräfte, mit Schulleitungen, Vertreterinnen und Vertretern des Landeselternbeirates und der LandesschülerInnenvertretung besprochen. Auch die Gesundheitsexperten von der Universitätsmedizin in Mainz, die uns regelmäßig beraten, befürworten eine behutsame und schrittweise Öffnung der Schulen, da wir gute und wirksame Hygienekonzepte und Schutzvorkehrungen haben, die wir mit Blick auch auf die Virusmutationen nochmals aktualisieren.
Weiteres Vorgehen für die Schulen:

Die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 4. Klassen in den Grundschulen sowie die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe der Förderschulen werden ab dem 22. Februar 2021 wieder in Präsenz unterrichtet. Wo ein Mindestabstand von 1,5 m aufgrund der räumlichen Situation nicht gewährleistet ist, werden die Lerngruppen geteilt und im Wechsel unterrichtet. Wo der Abstand auch ohne Teilung eingehalten werden kann, können ganze Klassen in durchgehender Präsenz unterrichtet werden. Die Schülerinnen und Schüler sind verpflichtet an den Präsenzphasen teilzunehmen.
Auch in den Grundschulen und Förderschulen gilt die Maskenpflicht im Unterricht. Ausge-nommen hiervon sind Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang ganzheitliche Entwick-lung, die aufgrund ihrer Behinderung keine Maske tragen oder tolerieren können. Die Mas-kenpflicht soll den pädagogischen Erfordernissen und dem Alter der Kinder gemäß umge-setzt werden. Auf regelmäßige Maskenpausen ist zu achten. Die Lehrkräfte und die übrigen Betreuungspersonen an allen Schulen sowie die Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen sollen medizinische Masken tragen. Für Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 4 und der Unterstufen in den Förderschulen werden medizinische Masken empfohlen, es sind aber auch Alltagsmasken weiter zugelassen. Grund dafür ist, dass die jüngeren Kinder nach den vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen weniger infektiös sind und medizinische Masken in Kindergrößen nicht überall verfügbar sind.

Für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 13 wird der Fernunterricht fortgesetzt. Wenn es das Infektionsgeschehen und die weiteren Entwicklungen zulassen, sollen dann alle Jahrgänge im Wechselunterricht bald wieder in die Schulen kommen.
Die Möglichkeiten zur Notbetreuung bleiben bestehen.
Für die Schülerinnen und Schüler vor Abschlussprüfungen bestehen die besonderen Regelungen fort; sie können unter Einhaltung der Abstands- und sonstigen Hygieneregeln in Präsenz unterrichtet werden.
Liebe Eltern, liebe Sorgeberechtigte,
ich bin mir sehr bewusst, dass die aktuelle Situation für Sie aber vor allem auch für Ihre Kinder sehr belastend ist. Kinder brauchen ihre Schule, nicht nur zum Lernen, sondern auch für soziale Kontakte. Daher bin ich sehr dankbar, dass wir erreichen konnten, dass wir endlich wieder einen Schritt in Richtung Normalität wagen können und die ersten Schülerinnen und Schüler wieder Unterricht in ihren Schulen erhalten. Allerdings ist die Pandemie noch lange nicht überwunden, deshalb ist es jetzt umso wichtiger, dass wir alle inner- und außerhalb der Schulen und der Kinderbetreuungseinrichtungen weiterhin Hygiene- und Verhaltensregeln konsequent und diszipliniert befolgen, damit nach und nach alle Schülerinnen und Schüler wieder in ihre Schulen gehen können.
Haben Sie ganz großen Dank für die Geduld und die Kraft die Sie aufbringen, um unsere Kinder und Jugendlichen auch in der Pandemie gut durch den Alltag zu begleiten. Sie können sicher sein, dass auch wir alles tun werden, um Schülerinnen und Schüler mit zusätzlichen Angeboten zu unterstützen.
Mit herzlichen Grüßen
Dr. Stefanie Hubig

Materialausgabe Februar 2021

Liebe Eltern,

leider kann ich Ihnen mit heutigem Datum noch keine Information geben, wie und wann es mit dem Unterricht in der Schule weiter geht.

Wir haben uns vorsichtshalber dazu entschieden, für alle Kinder noch einmal Materialpakete bis Ende Februar zu packen.

Dieses Material können Sie am Aschermittwoch (17. Februar 2021) in der Schule abholen.

  1. Materialausgabe im Februar 2021

(Eingangshalle)

Klasse 1a          Aschermittwoch, 17.02.2021    8 – 15.50 Uhr

Klasse 1b          Aschermittwoch, 17.02.2021    8 – 15.50 Uhr

Klasse 1c          Aschermittwoch, 17.02.2021    8 – 12 Uhr

Klasse 2a          Aschermittwoch, 17.02.2021    9 – 12 Uhr (Fenster)

Klasse 2b          Aschermittwoch, 17.02.2021    9 – 12 Uhr (Fenster)

Klasse 2c          Aschermittwoch, 17.02.2021    9 – 12 Uhr (Fenster)

Klasse 3a          Aschermittwoch, 17.02.2021    8 – 15.50 Uhr

Klasse 3b          Aschermittwoch, 17.02.2021    8 – 15.50 Uhr

Klasse 4a          Aschermittwoch, 17.02.2021    10 – 13 Uhr

Klasse 4b          Aschermittwoch, 17.02.2021    8 – 15.50 Uhr

Falls Sie Ihr Kind zur Notbetreuung angemeldet haben, müssen Sie selbstverständlich nichts abholen kommen!

Bitte geben Sie der Klassenlehrerin Ihres Kindes noch einmal eine kurze Info, wenn Ihr Kind zur Notbetreuung kommen muss. Denken Sie auch bitte daran, uns mitzuteilen, bis wie viel Uhr Ihr Kind in der Schule bleiben soll.

Falls es bis Mittwoch neue Informationen gibt, werde ich Sie selbstverständlich informieren. Schauen Sie also bitte immer wieder auf der Homepage der Schule nach aktuellen Informationen.

gez. Ute Mülling

Lehrerarbeitszeit

Liebe Eltern,

der Lockdown zerrt mittlerweile an Ihren und unseren Nerven!

Leider ist ein Ende noch nicht wirklich in Sicht.

Wir Lehrerinnen und Lehrer sind nach wie vor in der Schule und betreuen die Kinder in den Notgruppe.

Deshalb wende ich mich mit zwei Anliegen an Sie:

  1. Wenn Sie Betreuungsbedarf bei uns anmelden, dann schicken Sie Ihr Kind auch bitte zu dieser Uhrzeit oder entschuldigen Sie Ihr Kind wie auch an anderen Schultagen bis 8.00 Uhr auf dem Anrufbeantworter der Schule (02741 9107330).
  2. Viele Kolleginnen haben Ihnen und Ihrem Kind zur Erleichterung der Kontaktaufnahme Handynummern zur Verfügung gestellt. Dies bedeutet aber nicht, dass wir samstags und sonntags zu Ihrer Verfügung stehen müssen und auch nach 18.00 Uhr sollten wir Feierabend haben dürfen.

Leider bin ich als  Schulleiterin in letzter Zeit sehr verwundert über den nicht immer netten Umgang mit uns. Wir sind nicht verpflichtet, Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung zu stehen. Gerne sind wir behilflich, aber doch bitte zu „normalen“ Zeiten und in einem freundlichen und angemessenen Umgangston. Wir wollen gerne mit Ihnen zusammenarbeiten!

 

Mit freundlichem Gruß

gez Ute Mülling

Elternbrief der Ministerin Hubig

Liebe Eltern, liebe Sorgeberechtigte,

am kommenden Montag sollte der Wechselunterricht für die Kinder der ersten bis vierten Klasse beginnen. Sie und Ihre Kinder haben sich auf diesen Tag gefreut. Die Schulen haben für diesen Tag bereits mit großem Engagement die Vorbereitungen getroffen. Leider können wir am 1. Februar 2021 diesen Schritt zu mehr Öffnung nicht gehen – mit Blick auf das Infektionsgeschehen und die aktuelle Situation: Gestern sind im benachbarten Baden-Württemberg landesweit 13 weitere Fälle von neuen Virusvarianten bekannt geworden. Wir haben uns deshalb gestern Abend und heute früh mit den Experten der Universitätsmedizin Mainz über die geänderte Infektionslage beraten. Während die Experten den Übergang in den Wechselunterricht bislang ebenso wie wir für verantwortbar hielten, bei einer landesweiten Inzidenz von unter 100, die stetig weiter sinkt, haben sie angesichts des neuesten Infektionsgeschehens in Baden-Württemberg dazu geraten, den geplanten Übergang in den Wechselunterricht – und damit eine weitere Öffnung und mehr Kontakte – auch in Rheinland-Pfalz zunächst zurückzustellen. Zwar entwickeln sich die Zahlen bei uns weiter sehr positiv und stetig in die richtige Richtung. Da die Art und die Bedeutung dieser Virusvarianten im Moment nicht bekannt sind, haben uns die Experten zunächst zur Vorsicht bei weiteren Öffnungen geraten. Die Situation ist neu zu bewerten, sobald generell belastbare Informationen vorliegen. Diesem Rat folgen wir. Ich hatte stets betont, dass der Übergang in den Wechselunterricht zum 1. Februar 2021 unter dem Vorbehalt stehen muss, dass die Infektionslage ihn zulässt. Dies können wir derzeit nicht mit hinreichender Sicherheit sagen. Ein langsameres Vorgehen ist deshalb jetzt in besonderem Maße das Gebot der Stunde, damit wir die Erfolge, die wir erzielt haben, nicht verspielen. Der Fernunterricht wird daher zunächst fortgesetzt. Die Notbetreuung wird wie bisher unter den geltenden Hygieneregeln weiter angeboten. Dagegen bestehen aufgrund der guten und erfolgreichen Hygienekonzepte, der Abstandsregelungen und der Maskenpflicht nach Aussage der Experten keine Bedenken.

Für die Schülerinnen und Schüler in den weiterführenden Schulen werden wir zudem die Maskenpflicht in Anlehnung an die Regelungen im öffentlichen Nahverkehr und in der Schülerbeförderung spezifizieren und dort medizinische Masken in der Notbetreuung vorschreiben. Ich bedaure sehr, dass wir den Öffnungsschritt hin zum Wechselunterricht nun zunächst zurückstellen müssen. Sie können sich vorstellen, dass uns die Entscheidung alles andere als leichtgefallen ist. So wie es für Sie und Ihre Kinder, aber auch für viele Lehrerinnen und Lehrer nicht leicht ist. Die Entscheidung ist aber der richtige Weg und sie entspricht dem, was wir von Anfang an in der Pandemie getan haben: So viel Schule wie verantwortbar zu ermöglichen. Wir werden Sie – auch über Ihre Schulen – in den nächsten Tagen über die weiteren Schritte informieren.

Mit herzlichen Grüßen

 

Dr. Stefanie Hubig

Der Wechselunterricht für die kommende Woche ist abgesagt!

Liebe Eltern,

weitere Infos dazu folgen!

Denken Sie an die Termine zur Materialausgabe!

Wenn Sie für die kommende Woche Notbetreuung benötigen, melden Sie dies bitte telefonisch oder schriftlich (per Mail) bis Freitag, 13.00 Uhr an. Geben Sie bitte an, wie lange Ihr Kind betreut werden muss. Falls Sie keine individuellen Absprachen mit der Klassenleitung getroffen haben, gelten die üblichen Untersschlusszeiten (12 Uhr,13 Uhr oder 15.50 Uhr) .Wenn Sie den Ganztag beanspruchen, dann bitte von Montag bis Donnerstag.Da ich verlässliche Anmeldungen zwecks Personalplanung benötige.

Mit freundlichem Gruß

Ute Mülling

Materialausgabe 29. und 30. Januar 2021

  1. Materialausgabe im Januar 2021

(Eingangshalle)

Klasse 1a       Freitag, 29.01.2021          8 – 12 Uhr

Klasse 1b      Freitag, 29.01.2021          15 – 18 Uhr

Klasse 1c       Freitag, 29.01.2021         15 – 16 Uhr

Klasse 2a      Freitag, 29.01.2021            8 – 12 Uhr (Fenster)

Klasse 2b      wie mit Frau Kruse abgesprochen!

Klasse 2c      Samstag, 30.01.2021        11.11 – 13.13 Uhr

Klasse 3a      Freitag, 29.01.2021               16 – 18 Uhr

Klasse 3b      Freitag, 29.01.2021               16 – 18 Uhr

Klasse 4a      Freitag, 29.01.2021               17 – 18 Uhr

Klasse 4b      Samstag, 30.01.2021        11.11 – 13.13 Uhr

Info für die Wochen vom 01. Februar 2021 bis zum 12. Februar 2021

Liebe Eltern, liebe Sorgeberechtigte,

am 01. Februar beginnt der angekündigte Wechselunterricht.

Bitte schauen Sie bis Montagmorgen (01.02.) auf der Homepage nach, ob sich noch etwas ändert!

Die Klassenlehrerin Ihres Kindes wird Sie informieren, ob Ihr Kind in der Woche vom 01.02. bis zum 05.02. jeden Tag in die Schule kommen darf, oder ob Ihr Kind in der Woche vom 08.02. bis zum 11.02. (Freitag, der 12.02. ist die Schule geschlossen!) in die Schule kommen darf.

Da die Präsenzpflicht (= Anwesenheitspflicht) für diese beiden Wochen noch nicht besteht, dürfen Sie als Eltern selbst entscheiden, ob Sie Ihr Kind in die Schule schicken, oder ob Sie es weiter zu Hause unterrichten möchten.

Wenn Ihr Kind Ganztagskind ist, darf es in der jeweiligen Schulwoche noch vom Ganztag befreit werden und kann um 12.00 Uhr (1. und 2. Schuljahr) oder um 13.00 Uhr (3. Schuljahr) nach Hause kommen. Die Klassen 4a und 4b haben als Ganztagsklassen Montag bis Donnerstag bis 15.50 Uhr Unterricht und am Freitag bis 12.00 Uhr.

Achtung! Busse fahren um 12.00 Uhr und um 13.00 Uhr nur innerhalb von Betzdorf. Busse in Richtung Steinerother Straße und Alsberg sowie Alsdorf und Struthof fahren wie immer um 15.50 Uhr.

 

Wenn Sie die Ganztagsbetreuung wünschen, dann von Montag bis Donnerstag bis 15.50 Uhr. Ausnahmen können wir aus organisatorischen Gründen nicht machen.

Bitte teilen Sie der Klassenlehrerin Ihres Kindes mit, für welche Lösung Sie sich entscheiden.

Am kommenden Freitag (29.01.2021) oder Samstag (30.01.2021) bekommen die Kinder noch einmal Arbeitsmaterial. Die Abholzeiten finden Sie auch auf der Homepage.

Auch wenn es noch keine Vorschrift zu den Masken der Kinder gibt, bitte ich Sie darum, wenn möglich Ihr Kind mit medizinischen Masken auszustatten (in den Bussen sind diese Masken vorgeschrieben). Bitte denken Sie auch immer daran, Ihrem Kind Reservemasken einzupacken.

 

Falls Sie für Ihr Kind Notbetreuung benötigen (für die Woche, wenn Ihr Kind nicht zum Unterricht eingeladen wurde), teilen Sie dies bitte der jeweiligen Klassenlehrerin mit. In diesem Fall gelten die gleichen Bedingungen wie für die anderen Kinder.

aktuelle Elterninformation der Ministerin

An die Eltern

und Sorgeberechtigten

aller Schülerinnen und Schüler

an rheinland-pfälzischen Schulen

 

DIE MINISTERIN

 

Mittlere Bleiche 61

55116 Mainz

Telefon 06131 16-0

Telefax 06131 16-2997

Poststelle@bm.rlp.de

www.bm.rlp.de

 

20. Januar 2021

 

Liebe Eltern, liebe Sorgeberechtigte,

nach der Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidentinnen und Minister-
präsidenten am 19.01.2021 möchten wir Sie rasch über das weitere Vorgehen in unse-
ren Schulen informieren.

Seit einigen Tagen sehen wir in Rheinland-Pfalz, dass die Anzahl der Neuinfektionen
zurückgeht, am 18.01.2021 lag die Inzidenz bei 106 (gemeldete Infektionen in den letz-
ten 7 Tagen pro 100.000 Personen), am 21. Dezember 2020 betrug sie noch 170. Aber
wir sind uns einig: Die Situation ist noch nicht zufriedenstellend. Durch die Virusmutati-
onen sind weitere Fragen entstanden, verbunden mit der Sorge, dass sich das mutierte
Virus schneller verbreitet.

Deshalb hat die Ministerpräsidentenkonferenz gemeinsam mit der Bundeskanzlerin be-
schlossen, dass der Lockdown bis zum 14. Februar 2021 fortgesetzt werden muss und
wir alle müssen gemeinsam weiterhin alles daransetzen, mit Kontaktreduzierung und
Disziplin auch die nächsten Wochen durchzustehen. Wir wollen sichergehen, dass sich
die positive Entwicklung bei den Infektionszahlen fortsetzt. Deshalb müssen wir den
Fernunterricht grundsätzlich bis zum 14. Februar 2021 verlängern. Der gemeinsame
Beschluss der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin
erlaubt es uns aber, den Jüngsten im System ebenso wie den Abschlussklassen zu
ermöglichen, zumindest zeitweise unter strengen Hygieneauflagen in geteilten Klassen
in der Schule zu lernen. Insbesondere für die jüngeren Schülerinnen und Schüler ist das wichtig, denn für sie ist die Situation am schwierigsten, sie brauchen die Unterstüt-
zung beim Lernen, die enge Begleitung und Anleitung durch ihre Lehrerinnen und Leh-
rer am nötigsten. Gleichzeitig ist in dieser Gruppe auch der Betreuungsbedarf durch
Sie, die Eltern und Sorgeberechtigten, am höchsten. Ich bin sehr dankbar, dass wir in den letzten Tagen dazu verschiedene Gespräche mit
den Vorsitzenden der Personalräte, Schulleitungen, Vertreterinnen und Vertretern des
Landeselternbeirates und der LandesschülerInnenvertretung führen und über die wei-
teren Schritte beraten konnten.

Für die Schulen bedeutet das:

? Die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 4. Klassen haben im Januar weiterhin
Fernunterricht. Der Start für den Wechselunterricht, mit dem wir ab 25. Januar
2021 beginnen wollten, muss um eine Woche auf den 1. Februar 2021 verscho-
ben werden. Entsprechend dem gemeinsamen Beschluss der Ministerpräsiden-
tenkonferenz mit der Bundeskanzlerin bleibt die Präsenzpflicht für Schülerinnen
und Schüler ausgesetzt.
? In den Grundschulen und Förderschulen gilt weiterhin die Maskenpflicht auch im
Unterricht. Ausgenommen hiervon sind in den Förderschulen Schülerinnen und
Schüler, die aufgrund ihrer Behinderung keine Maske tragen oder tolerieren kön-
nen. Die Maskenpflicht wird den pädagogischen Erfordernissen und dem Alter
der Kinder entsprechend umgesetzt. Auf regelmäßige Maskenpausen wird ge-
achtet.
? Für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 13 wird der Fernun-
terricht bis zum 14. Februar 2021 fortgesetzt.
? Die Möglichkeiten zur Notbetreuung bleiben weiterhin wie gehabt bestehen.
? Für die Schülerinnen und Schüler vor Abschlussprüfungen bestehen die beson-
deren Regelungen fort; sie können unter Einhaltung der Abstands- und sonstigen
Hygieneregeln in Präsenz unterrichtet werden.
? Ab dem 15. Februar 2021 wollen wir für alle Jahrgänge in den Wechselunterricht
zurückkehren – wenn es das Infektionsgeschehen und die weiteren Entwicklungen zulassen. Auch über die Frage, wie es nach dem 14. Februar 2021 weiter-
geht, wird die Ministerpräsidentenkonferenz zuvor gemeinsam mit der Bundes-
kanzlerin beraten.

Liebe Eltern, liebe Sorgeberechtigte,

ich kann mir gut vorstellen, dass Sie und Ihre Kinder sich einen schnelleren Start des
Präsenzunterrichts gewünscht hätten. Viele Kinder haben sich bereits auf das Wieder-
sehen mit ihren Freundinnen und Freunden und ihren Lehrkräften in der Schule ge-
freut. Auch für Sie besteht jetzt die große Herausforderung noch eine Weile weiter,
auch unter Corona-Bedingungen Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen.

Diese Zeit verlangt uns allen Enormes ab, vor allem aber leiden Kinder und Jugendli-
che unter der Situation. Und auch wenn der Fernunterricht überall viel besser als im
ersten Lockdown und oft sehr gut funktioniert, kann er nicht den gemeinsamen Unter-
richt in einer Klasse oder einem Kurs ersetzen. Deshalb hoffe ich, dass alle Menschen
in diesem Land durch konsequentes Einhalten der Regeln zur weiteren Eindämmung
des Infektionsgeschehens beitragen. So schwer es fällt: Wir alle müssen uns jetzt
noch einmal gemeinsam anstrengen – damit wir bald wieder zu mehr Normalität zu-
rückkehren können.

Haben Sie herzlichen Dank für Ihr Verständnis, Ihnen und Ihren Familien wünsche ich
alles Gute,

mit herzlichen Grüßen

Dr. Stefanie Hubig